Der BFH hat klargestellt, dass die Anfertigung eines „Zählprotokolls“,
also einer Aufstellung über die Stückzahl der in der Kasse am Tagesende vorhandenen und dem Kassenbericht zugrunde gelegten Geldscheine und -münzen, auch weiterhin für eine ordnungsgemäße Kassenbuchführung nicht erforderlich ist. Der Kassenbericht ist bei offener Ladenkasse weiterhin ausreichend.
Erstellt ein Steuerberater für eine GmbH den Jahresabschluss, so hat der Berater auf einen möglichen Insolvenzgrund und die daran anknüpfende Prüfungspflicht ihres Geschäftsführers hinzuweisen. Dies ist der Fall, ...
Standesämter sind verpflichtet, Todesfälle anzuzeigen. Und Gerichte sowie Notare haben dem Finanzamt Beurkundungen, die für die Erbschaftsteuer relevant sein könnten, zu melden (§ 34 ErbStG). Ebenso sind Banken, ...
Die Verlagerung von positiven, bei den Eltern möglicherweise dem Spitzensteuersatz unterliegenden Einkünften auf ansonsten einkommenslose Kinder ist selbst bei minderjährigen Kindern unter Beachtung bestimmter Voraussetzungen möglich und kann zu nicht unerheblichen Steuerersparnissen führen.
Immer häufiger kommt es vor, dass Auftraggeber bereits gezahltes Honorar von ihrem (ehemaligen) Steuerberater zurückfordern, weil sie irgendjemand darauf aufmerksam gemacht hat, dass sie (angeblich) zu viel bezahlt ...
Im Zeitalter sehr geringer Zinsen suchen viele Anleger nach Anlagen, die etwas mehr als 0,01 % Zinsen bringen. Da kommen die Kombiangebote vieler Banken wie gerufen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass für Tagesgeld ...
In der Biergartenzeit dürfen steuerliche Aufzeichnungspflichten nicht aus dem Blick geraten. Die BBP-Sonderausgabe dient Ihnen als verlässlicher Leitfaden zur Beratung Ihrer Gastro-Mandanten. Punkt für Punkt werden alle relevanten Aspekte anschaulich erläutert – inklusive zahlreicher Praxistipps.
Kaufpreisfindung bei KMU: Vorsicht vor dem DCF-Verfahren!
Sie möchten den Wert eines KMU mit dem DCF-Verfahren ermitteln? Vorsicht, denn dies führt oft zu unangemessenen Ergebnissen! In welchen Fällen Sie auf andere Methoden zurückgreifen sollten, erfahren Sie in der Sonderausgabe von PU Praxis Unternehmensnachfolge.
E-Rechnung: fit für die Beratung in nur 2 Stunden am PC
Ab dem 01.01.2025 gilt im B2B-Bereich die neue E-Rechnungs-Pflicht. Nutzen Sie die Zeit, um Ihre Mandanten bei der Umstellung proaktiv zu unterstützen! Das IWW-Webinar am 23.10.2024 liefert Ihnen dazu konkrete Beratungsansätze und das nötige Hintergrundwissen.
Für den Begriff der „Behinderung“ i.S. des § 64 EStDV ist auf § 2 SGB IX abzustellen. Danach sind Menschen behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Ob im Einzelfall eine Behinderung i.S. des § 64 EStDV vorliegt, hat das Finanzgericht aufgrund der ihm obliegenden Würdigung ...