04.07.2012 · Fachbeitrag ·
Sektorübergreifende Versorgung
Der Gesetzgeber hat in dem am 1. Januar 2012 in Kraft getretenen Versorgungsstrukturgesetz (VStG) unter anderem Änderungen am § 115b SGB V (Ambulantes Operieren im Krankenhaus) vorgenommen, um die in der Praxis weit verbreitete, rechtlich indes bislang problematische Einbindung von Vertragsärzten in diesem Bereich zu legalisieren. Dazu bedurfte es einer Anpassung des sogenannten „AOP-Vertrags“, die nunmehr zum 1. Juni erfolgt ist.
04.07.2012 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Das Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg hat der Klage eines Chefarztes auf Erhöhung seines Grundgehalts entsprochen. Es war eine Klausel vereinbart worden, wonach das Grundgehalt regelmäßig nach Ablauf von ...
04.07.2012 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
In welchen Bereichen und in welchem Umfang können schwangere Krankenhausärztinnen ihre ärztliche Tätigkeit während ihrer Schwangerschaft am Krankenhaus fortsetzen? Diese Frage ist nicht nur für die Ärztin selbst, ...
04.07.2012 · Fachbeitrag ·
Krankenhausrecht
Zu dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 15. März 2012 (Az: B 3 KR 13/11 R, Abruf-Nr. 120980 , siehe CB Nr. 4/2012, S. 14) im Streit über die ambulante Versorgung nach § 116b SGB V wurden kürzlich die ausführlichen Entscheidungsgründe veröffentlich. Anhand dieser können Krankenhäuser, die über eine Bestimmung zur Teilnahme ihres Hauses an der ambulanten ärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V verfügen, verlässlich einschätzen, welche Aussichten sie haben, sich in Rechtsstreitigkeiten gegen ...
06.06.2012 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Mit zunehmendem Alter sehen sich nicht nur Ärzte, sondern Beschäftigte sämtlicher Berufe am Arbeitsplatz vermehrt Konflikten ausgesetzt, die auf das Älterwerden zurückzuführen sind. Werden sie deswegen ...
06.06.2012 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Das Landesarbeitsgericht Hamm hat die Klage eines Oberarztes, der von seinem ehemaligen Chefarzt Schadenersatz wegen Mobbings in Höhe von etwa 500.000 Euro verlangte, auch in zweiter Instanz abgewiesen.
06.06.2012 · Fachbeitrag ·
Vergütungsrecht
Im CB Nr. 5/2012, S. 15, wurde darüber berichtet, was der Chefarzt für eine Sachverständigentätigkeit in Gerichtsprozessen abrechnen kann. Eminent wichtig – und vielfach nicht bekannt – ist, dass das Honorar rechtzeitig und fristwahrend gegenüber dem Gericht in Rechnung gestellt werden muss. Wartet der Chefarzt einfach auf den Ausgang des Prozesses oder auf eine Anfrage des Gerichts, riskiert er einen Vergütungsausfall.