Regelmäßig werden von einigen Kostenträgern bei der Abrechnung die GOÄ-Ziffern 4 und 34 moniert – und zwar selbst dann, wenn die in CB 11/2013, Seite 19 („Berechnung von Visiten und sogenannten Grundleistungen“) dargestellten Voraussetzungen erfüllt sind und in der Rechnung die verschiedenen Uhrzeiten für Visiten und den hiervon getrennt erbrachten „Grundleistungen“ angegeben sind.
Nachwuchsmangel und wirtschaftlicher Druck an vielen Kliniken bewirken, dass zunehmend ausländische Ärzte an deutschen Krankenhäusern beschäftigt werden. Wenn Chefärzte in solche Personalentscheidungen involviert ...
Das Oberlandesgericht München (OLG) hat mit Urteil vom 26. September 2013 (Az. 1 U 1665/12) klargestellt, dass bei postoperativen Beschwerden unklarer Herkunft nicht allein aus dem zeitlichen Zusammenhang zwischen ...
Das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe hat die Aufklärung durch einen Medizinstudenten im praktischen Jahr mit Urteil vom 29. Januar 2014 unter bestimmten Bedingungen für zulässig erachtet (Az. 7 U 163/12, Abruf-Nr. 140506 unter cb.iww.de ). In diesem Beitrag wird das Urteil mit den Konsequenzen im Klinikalltag vorgestellt.
Immer wieder haben auch im Krankenhaus der Chefarzt oder seine Mitarbeiter mit Impfungen zu tun. Insbesondere in Privatambulanzen werden je nach Fachgebiet mehr oder weniger regelmäßig auch Routineimpfungen ...
In den letzten Jahren hat der Anteil von Ärztinnen an deutschen Kliniken stetig zugenommen. Dieser Trend wird sich angesichts der inzwischen überwiegend weiblichen Medizinstudenten künftig fortsetzen.
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Mit Urteil vom 16. Oktober 2013 hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) unter anderem entschieden, dass ein Leitender Oberarzt der Neurologie auch dann zur Ableistung von Bereitschaftsdienst verpflichtet ist, wenn nicht zugleich ein anderer Arzt für die ärztliche Grundversorgung der Patienten in der Neurologie zur Verfügung steht (Az. 10 AZR 9/13, Abruf-Nr. 140626).