Die Beiträge im „Chefärzte Brief“ führen manchmal zu Diskussionen. So auch der Beitrag in der Ausgabe Nr. 4/2007. Hier haben wir zwar dahingehend Stellung bezogen, dass intraoperative Probeexzisionen dann eigenständig berechenbar sind, wenn sie nicht vom Leistungsumfang der GOÄ-Leistungslegende - der „Zielleistung“ - umfasst sind. Aber die Frage, ob die Abrechnung mit der Nr. 2401 oder der Nr. 2402 GOÄ erfolgen soll, blieb offen.
Privatpatienten, die sich in stationäre Behandlung begeben, erhalten bei der Aufnahme eine Vielzahl von Formularen vorgelegt: den Krankenhausaufnahmevertrag, die Aufklärung durch das Krankenhaus über die ...
Frage:
„Als Chefarzt einer chirurgischen Klinik kann ich eine hochspezialisierte und seltene Leistung im unfallchirurgischen/orthopädischen Bereich durchführen. Ich möchte diese Leistung nun verstärkt ...
Stellen Sie sich folgende Situation vor: In der ambulanten Privatsprechstunde eines Chefarztes erscheint ein Patient, der eine Zweitmeinung einholen will. In der Zusammenschau der durchgeführten Untersuchungen stellt der Chefarzt die Indikation einer sofortigen stationären Aufnahme fest. Der Patient will diese Behandlung nicht als Wahlleistung in Anspruch nehmen, sondern als Kassenpatient aufgenommen werden. Der Chefarzt stellt dem Patienten seine Rechnung aus. Die gesetzliche Krankenkasse teilt mit, dass der ...
Die bisherigen Vergütungssäulen - Fixum und Liquidationsrecht bzw. Beteiligung an den Liquidationseinnahmen - sind auch heute noch die typische Vergütung im Chefarztbereich. Diese werden aber zunehmend ergänzt - ...
Die Abrechnung großer bauchchirurgischer Operationen führt immer wieder zu Abrechnungsstreitigkeiten mit diversen privaten Krankenversicherungen, weil diese unter Berufung auf das in § 4 Abs. 2 a GOÄ geregelte ...
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In einer am 14. August 2007 ergangenen Entscheidung (Az: 11 C 0161/06 - Abruf-Nr.
073058
) hat das Amtsgericht Neustadt/Saale, Zweigstelle Mellrichstadt, erneut Argumente der privaten Krankenversicherung zum Zielleistungsprinzip zurückgewiesen.