Stellen Sie sich folgende Situation vor: Ein Chefarzt hat seinen Vater behandelt. Die PKV verweigert die Erstattung des Arzthonorars mit dem Hinweis, die Behandlung durch Kinder sei nicht erstattungsfähig.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat beschlossen, für die Leistung „Kniegelenk-Totalendoprothese“ (Knie-TEP) ab dem
1. Januar 2006 eine verbindliche Mindestmenge von 50 Eingriffen pro Krankenhaus und Jahr ...
Aus Zweckmäßigkeit und aus Gründen der gerechten Honorierung unterscheidet das Leistungs- und Gebührenverzeichnis (UV-GOÄ) zwischen Formulargutachten (Nrn. 146 ff) und freien Gutachten (Nrn. 160 bis 165). Bei den freien Gutachten werden abgestufte Vergütungssätze für Gutachten ohne und mit Fragestellung zum ursächlichen Zusammenhang sowie für eingehend begründete wissenschaftliche Gutachten vorgegeben. Hierbei sind einige Punkte zu beachten, die in diesem Beitrag aufgezeigt werden.
Krankenhausärzte mit abgeschlossener Weiterbildung können mit Zustimmung des Krankenhausträgers vom Zulassungsausschuss zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung der Versicherten ermächtigt werden.
Drittmittel, Sponsoring, Geschenke und Belohnungen, wissenschaftliche Unterstützung, Fördervereine, Kongresse und Weiterbildungsveranstaltungen, Spenden, Bewirtungen etc.: All diese Formen der Zusammenarbeit sind im ...
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Immer wieder wird von gesetzlich versicherten Patienten der Wunsch an den Chefarzt herangetragen, von ihm persönlich operiert zu werden. Sie sind dann zwar bereit, den Mehraufwand aus eigener Tasche zu bezahlen, nicht aber die gesamte Krankenhausbehandlung. Daher stellt sich in diesen Fällen die Frage, ob man hier die Leistungskette umgehen und dem Patienten eine Rechnung über die Operation durch den Chefarzt schicken sowie alles andere nach GKV-Bestimmungen über das Krankenhaus laufen lassen kann.