01.10.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögensverwaltende GmbH
Neben den persönlichen Freibeträgen, die man auf Grund der Zehn-Jahresfrist des § 14 ErbStG - und auf dem Umweg über den Ehegatten - mehrfach nutzen kann, liegt das bedeutendste Sparpotential in den erbschaftsteuerlichen Vergünstigungen für Betriebsvermögen (BV). Diese Vergünstigungen können sogar diejenigen nutzen, die über kein BV verfügen. Denn der Gesetzgeber hat die Möglichkeit (R 51 Abs. 1 ErbStR) geschaffen, Privatvermögen allein für steuerliche Zwecke in BV umzuwandeln. In ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nießbrauchsverzicht
Wird ein wesentlicher Anteil an einer GmbH unter Vorbehalt des Nießbrauchs übertragen und verzichtet der Nießbrauchsberechtigte später gegen eine Ablösung auf den Nießbrauch, ist die Entschädigung kein nach § 17 Abs. 1 EStG zu versteuernder Gewinn (FG Niedersachsen 4.12.03, 10 K 294/00, rkr., Abruf-Nr. 042430).
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Stuttgarter Verfahren
Das FinMin. Bayern hat zur Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften nach dem Stuttgarter Verfahren Stellung genommen (FinMin. Bayern, Erlass vom 7.4.04, 34 - S 3102 - 023 - 15629/04, Abruf-Nr. 042429).
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nacherbfall
Vereinigen sich die Bruchteile eines Erbbaurechts in der Hand eines Inhabers, ist die Teilungsversteigerung zulässig, wenn ein Bruchteil dem Inhaber als Vorerben zusteht (BGH 16.7.04, IXa ZB 330/03, Abruf-Nr. 042257).
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Im Wege der vorweggenommenen Erbfolge hatte der Vater V zum 1.1.95 seinen Gesellschaftsanteil an einer OHG einschließlich des Sonderbetriebsvermögens an den Sohn S übertragen. Als Gleichstellungsgeld bei gleichzeitigem Pflichtteilsverzicht sollte die Tochter T die im Sonderbetriebsvermögen aktivierten 200 Aktien der XY-AG in 20 Teilleistungen von je 10 Aktien jeweils zum 1.1. eines Jahres, beginnend in 1995, erhalten. Der Mitgesellschafter der OHG stimmte der Regelung zu. Zum 1.1.95 hatten ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachlassverbindlichkeit
Zahlungen, die der Alleinerbe vom Erblasser zu dessen Lebzeiten für die Einräumung eines persönlichen Wohnrechts an einer von ihm noch zu errichtenden Wohnung erhalten hat, sind nach dessen Tod nicht in die Bemessungsgrundlage für die ErbSt einzubeziehen (FG Berlin 30.3.04, 5 K 5130/03, rkr., Abruf-Nr. 042426).
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