09.07.2020 ·
Sonderausgaben aus ErbBstg · Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer · Familienheim
Geht ein Familienheim zu Lebzeiten von einem Elternteil auf ein Kind über, so unterliegt dies der Schenkungsteuer. Da der Grundbesitzwert vieler Familienheime über den persönlichen Freibetrag des Kindes weit hinaus gehen dürfte, stellt sich für den Berater die Frage, wie er eine solche Zuwendung steuerlich optimieren kann. Mit der von uns entwickelten Checkliste „36 Fragen rund um das Familienheim“ sind Sie auf der sicheren Seite. Die Checkliste greift unter Einbeziehung jüngerer ...
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24.06.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Musterfall
Mit dem am 28.12.20 verkündeten StÄndG 2020 hat der Gesetzgeber auch Änderungen des Erbschaftsteuergesetzes vorgenommen, die am Tag nach der Verkündung des „Jahressteuergesetzes 2020“ in Kraft getreten sind. Die Änderungen gelten somit bereits seit dem 29.12.20. Für viele unbemerkt hat sich damit auch die erbschaftsteuerliche Behandlung des güterrechtlichen Anspruchs auf Zugewinnausgleich geändert. In diesem Musterfall gehen wir der Frage auf den Grund, wie sich die Neuerungen auf ...
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27.05.2020 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Amtliche Hinweise zu den ErbStR 2019 – Teil II
Mit gleichlautenden Erlassen der Länder vom 16.12.19 hat die Finanzverwaltung wichtige Hinweise zur Ergänzung der ErbStR 2019 sowie zur aktuellen BFH-Rechtsprechung in diesem Bereich gegeben. Die Neuerungen sind auf alle Erwerbsfälle anzuwenden, für die die Steuer nach dem 21.8.19 entstanden ist oder entsteht. Nachdem in Teil I auf neue Aussagen zur Ermittlung der Bereicherung bei Erwerben von Todes wegen und bei Schenkungen unter Lebenden eingegangen wurde, werden in Teil II nun ...
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26.03.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testamentsauslegung
Mit einem nicht alltäglichen Sachverhalt hatte sich das OLG Hamm in seinem Beschluss vom 27.1.21 zu beschäftigen. Der Enkel machte – trotz einer im gemeinschaftlichen Ehegattentestament vorgesehenen Pflichtteilsstrafklausel – als Erbe seiner vorverstorbenen Mutter Erbansprüche nach seiner Großmutter geltend. Zuvor hatte er seinen Großvater ermordet.
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26.03.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Notarieller Erbvertrag
Der BGH hatte in seinem Beschluss vom 27.1.21 erstmals Gelegenheit, zu der Frage Stellung zu nehmen, ob und inwieweit der Rücktritt von einem Erbvertrag bei Geschäftsunfähigkeit des Erklärungsgegners auch einem von diesem wirksam rechtsgeschäftlich Bevollmächtigten zugehen kann.
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26.03.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Fiktive Zugewinnausgleichsforderung
Ein nach Eintritt in den Güterstand der Zugewinngemeinschaft von Todes wegen erworbener Pflichtteilsanspruch ist eine rechtlich geschützte Position von wirtschaftlichem Wert. Sie ist daher bei der Berechnung der fiktiven Zugewinnausgleichsforderung dem Anfangsvermögen des erwerbenden Ehegatten hinzuzurechnen – wie der BFH mit seiner Entscheidung am 22.7.20 jüngst klargestellt hat.
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26.03.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Musterfall
Der Nießbrauch an GmbH-Beteiligungen ist eine in der Praxis beliebte Gestaltungsform, die regelmäßig eine flexible Zuweisung von Vermögenssubstanz auf der einen und den daraus fließenden Erträgen auf der anderen Seite ermöglicht. Je nach Zielsetzung werden unterschiedliche Nießbrauchmodelle gewählt. Der Vorbehaltsnießbrauch wird häufig zur Gestaltung der Unternehmensnachfolge genutzt, während der Zuwendungsnießbrauch auf die Versorgung von Angehörigen im Rahmen der ...
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29.01.2020 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbschaftsteuerrichtlinien 2019
Neben den für Unternehmen bedeutsamen Neuerungen zur Erbschaftsteuer sind mit den ErbStR 2019 auch Änderungen erfolgt, die auch andere Erwerber betreffen. Der Fokus des Beitrags wird dabei auf die wesentlichen Neuerungen gegenüber den ErbStR 2011 gelegt. Zudem wird auf einige im Gesetzgebungsverfahren zum JStG 2019 vom Bundesrat vorgeschlagene, aber vom Finanzausschuss vorerst nicht übernommene Änderungen eingegangen. Denn hier zeichnen sich womöglich schon die nächsten Änderungen ab, ...
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29.10.2020 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Generationennachfolge
Im Rahmen der Generationennachfolge werden häufig Immobilien unter Nießbrauchsvorbehalt übertragen. Schenkungsteuerlich wird die Bemessungsgrundlage durch den Ansatz des Grundbesitzwerts abzüglich des Kapitalwerts des Nießbrauchsrechts ermittelt. Je geringer der Kapitalwert ist, desto höher wird der Bedachte besteuert. Der Kapitalwert des Nießbrauchsrechts ergibt sich aus dem Jahreswert und einem Vervielfältiger, der sich an der Laufzeit des Nießbrauchsrechts orientiert. In der Praxis ...
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28.07.2020 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbschaft
Kosten eines Zivilprozesses, in dem ein Erbe vermeintliche zum Nachlass gehörende Ansprüche des Erblassers geltend gemacht hat, sind als Nachlassregelungskosten gemäß § 10 Abs. 5 Nr. 3 S. 1 ErbStG abzugsfähig. § 10 Abs. 6 S. 1 ErbStG steht dem Abzug nicht entgegen (BFH 6.11.19, II R 29/16).
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