Niedergelassene Ärzte, die mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von durchschnittlich vier Stunden in einem Krankenhaus angestellt sind, können wahlärztliche Leistungen erbringen und abrechnen, wenn ihnen der Krankenhausträger zuvor vertraglich das Liquidationsrecht eingeräumt hat (Amtsgericht [AG] Bielefeld, Urteil vom 20.05.2021, Az. 406 C 131/20). Allein die vertragliche Zusicherung des Liquidationsrechts gegenüber einem Arzt sagt noch nichts über dessen fachliche Qualifikation aus. Gerade auf diese kommt ...
Frage: „ Ein Chefarzt ist ermächtigt, ambulante Ösophagogastroduodenoskopien (ÖGD) nach EBM-Nr. 13400 zu erbringen. Kann das Krankenhaus am selben Tag im Rahmen einer ambulanten Operation nach § 115b ...
Immer häufiger kooperieren Krankenhäuser untereinander, um Leistungen anbieten und Strukturvorgaben erfüllen zu können. Hierbei ist allerdings Vorsicht geboten: Neben Abrechnungsproblemen (CB 10/2022, Seite 6) kann ...
Frage: „Unter Kollegen kam folgende Frage auf: Muss ein Arzt, der in der ambulanten Privatsprechstunde arbeitet, ein Facharzt sein oder die Facharztreife haben? Ich bin der Meinung, dass ambulant keine Facharztvoraussetzung zur Behandlung von Privatpatienten notwendig ist. Liege ich da richtig?“
Haben nachgeordnete Oberärzte Anspruch darauf, an den Privatliquidationserlösen des Chefarztes beteiligt zu werden, wenn der Chefarzt das originäre Liquidationsrecht besitzt (sog. Altvertragler)? Am 03.07.
Wer trägt die Kosten für die stationäre Behandlung von Patienten, deren Versichertenstatus bei der Aufnahme und bei der Entlassung unklar ist? Diese Frage hat in den letzten Jahren weiter an Bedeutung gewonnen.
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Das vom Gesundheitsamt Gelsenkirchen gegen eine nicht gegen COVID-19 geimpfte Krankenhaussekretärin verhängte Verbot, ihre Arbeitsstätte zu betreten oder dort tätig zu werden, bleibt gültig. Die Sekretärin scheiterte mit ihrem Eilantrag auch in zweiter Instanz vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 16.09.2022, Az. 13 B 859/22).