01.11.2007 · Fachbeitrag ·
Tarifrecht
Mit dem neuen TV-Ärzte, der seit dem 1. August 2006 in Kraft ist, begannen die ersten Streitigkeiten, ob und inwieweit Chefärzte, deren Vergütung unter anderem aus dem BAT I in der jeweils geltenden Fassung resultierte, einen Anspruch auf Vergütung entsprechend dem TV-Ärzte beanspruchen können. In zahlreichen Kliniken erfolgte zwar eine freiwillige Überleitung in den TV-Ärzte. Viele Kliniken haben sich jedoch dieser Überleitung entzogen und den Chefärzten eine höhere Grundvergütung verweigert.
01.11.2007 · Fachbeitrag ·
Berufsrecht
Ermächtigte Krankenhausärzte unterliegen im gleichen Maß wie niedergelassene Vertragsärzte den vertragsärztlichen Bestimmungen und haben die sich aus dem EBM 2000plus ergebenden Qualifikationsvoraussetzungen zu ...
01.11.2007 · Fachbeitrag ·
Steuern
Immer wieder stellen sich Chefärzte auch nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. Oktober 2005 (Az: VI R 152/01 - Abruf-Nr.
053191
) die Frage, ob die Einnahmen aus wahlärztlichen Leistungen nun als ...
01.11.2007 · Fachbeitrag ·
Der GOÄ-Spiegel
In den häufigen Gesprächen mit Angehörigen werden diese zum Beispiel über das Befinden eines Patienten oder über die Befunde und das weitere Vorgehen informiert. Je nachdem, welcher Art das Gespräch war, gibt es unterschiedliche Berechnungsmöglichkeiten.
01.11.2007 · Fachbeitrag ·
Leserforum
Frage:
„Plastische Chirurgen rechnen üblicherweise Selbstzahler-Leistungen pauschal ab. Es wird in der Regel darauf verwiesen, dass dem ein erhöhter GOÄ-Satz zugrunde liegt, der auch nicht von der gesetzlichen ...
01.11.2007 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Wenn sich diese Formulierung in Ihrem Chefarztvertrag wiederfindet, dann spricht vieles dafür, dass Ihr Krankenhausträger Sie zum leitenden Angestellten machen wollte. Sollte es - aus welchen Gründen auch immer - zu ...
01.11.2007 · Fachbeitrag ·
Ermächtigung
Das Sozialgericht (SG) Marburg hat mit Urteil vom 6. Juni 2007 (Az: S 12 KA 1023/06 - Abruf-Nr.
072988
) entschieden, dass ein Chefarzt ausschließlich zu diagnostischen Leistungen, nicht aber zu Beratungsleistungen gegenüber Patienten ermächtigt werden darf, wenn seine Teilnahme an der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung auf die konsiliarische Beratung von Fachärzten beschränkt ist .