Passt einem Elternteil es nicht, dass der andere Teil aufgrund eines
gerichtlich gebilligten Umgangsvergleichs Umgang mit dem Kind hat, ist es keine gute Idee, den Umgang einfach zu verweigern. Der Beitrag zeigt
anhand einer Entscheidung des OLG Braunschweig, welche Folgen drohen und wie der Elternteil richtig vorgeht.
Eine Umgangsregelung „... von Freitag nach der Schule ...“ ist jedenfalls für die Tage nicht vollstreckbar, an denen keine Schule stattfindet (OLG Karlsruhe 17.4.23, 5 WF 29/23, Abruf-Nr. 239889 ).
§ 1626a Abs. 1 BGB regelt die gemeinsame elterliche Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern. Heiraten die Eltern nicht und gibt es keine Sorgeerklärung, bleibt dem Vater nur der Weg über das Familiengericht.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, eine Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 28.7.23 (16 UF 19/23) befasst sich mit der diffizilen Thematik des Umgangsausschlusses eines Vaters V mit seiner Tochter T. Die konkrete Situation umfasst einen komplexen Sachverhalt, in dem der V, ein irakischer Staatsbürger und ehemaliger Profifußballspieler, der seit 2015 in Deutschland lebt und als Maschinenführer tätig ist, von der Mutter M der gemeinsamen Tochter T beschuldigt wird, gewalttätig gewesen zu sein und damit gedroht zu ...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit Urteil vom 27.7.23 (1 U 6/21; Abruf-Nr. 237232 ) hat das OLG Frankfurt a. M. ein klares Zeichen gesetzt: Die Verantwortung des Jugendamts (JA) als Amtspfleger erfordert es, dass es ...
Immer mehr Familien in Deutschland leben in der Form der Stieffamilien zusammen. Fraglich ist daher, welche Rechte und Pflichten Stiefelternteile gegenüber ihren Stiefkindern haben.
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Das VG Minden hat im Eilverfahren entschieden, dass die Kriterien des BVerfG zur Masernimpfung u. a. bei Kindergartenkindern auch auf Schulkinder übertragbar sind (6.11.23, 7 L 882/23 und 7 L 883/23), Abruf-Nr. 238285 ).